Auszug
Die Kommerzialisierung des Internet und seiner Inhalte ist eine Tatsache. Unternehmen dringen zunehmend in die letzten virtuellen Refugien vor. Mit Erfolg. Auch die Nutzer selbst werden über kurz oder lang kommerzialisiert. Der Wandel im Informations- und Kaufentscheidungsprozess durch soziale Netzwerke und ihre Tools beeinflusst Unternehmen bereits heute in zunehmendem Maße. In Zukunft wird die Bedeutung der sozialen Aspekte für kommerzielle Zwecke weiter wachsen. „Social Commerce“ definiert sich vor allem durch die Nutzung des sozialen Kapitals: Der Konsument bringt sich selbst in die unternehmerische Wertschöpfung ein, seine Ressourcen können für beide Seiten Gewinn bringend eingesetzt werden. Glaubwürdigkeit und Transparenz sind dabei Schlüssel zum Aufbau neuer Beziehungsstrukturen — zwischen den Kunden untereinander und zwischen Kunden und Unternehmen. Multilaterale Kommunikation anstelle der bisherigen One-Way-Kommunikation stellt neue Anforderungen an Marketer in aller Welt. Gleichzeitig bietet sie auch die Möglichkeit, Wünsche des Marktes in Echtzeit zu erkennen und Chancen schnell zu ergreifen und umzusetzen. Unternehmen können so näher an den einzelnen Kunden rücken. Trotzdem gibt es Risiken, und nicht alle Maßnahmen sind für alle Unternehmen geeignet. Strategien müssen individuell erarbeitet werden. Eingehende Prüfung vorab und sensibles Vorgehen bei der Umsetzung sind dabei gefordert.
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© 2007 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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(2007). Fazit und Ausblick. In: Verkaufschance Web 2.0. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9522-3_11
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0631-1
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