Den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit bildete die verteilte Leistungserstellung in Wertschöpfungsnetzwerken, die aufgrund steigender Fremdbezugsanteile in der fertigenden Industrie und veränderter weltwirtschaftlicher Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Während sich die traditionelle industrielle Fertigung durch eine hohe Fertigungstiefe und eine weitgehende Autonomie in der Leistungserbringung auszeichnet, entstehen durch die Produktion in Wertschöpfungsnetzwerken komplexe Fertigungsstrukturen, in denen interdependente Aufgaben von unterschiedlichen, oftmals wirtschaftlich und rechtlich selbständigen Unternehmen übernommen werden. Durch die Einbeziehung leistungsfähiger Zulieferunternehmen in den Prozess der Leistungserstellung können vielfältige Potenziale erschlossen werden,753 die jedoch eine adäquate Koordination der Beschaffungs-, Produktions- und Absatzpolitiken in der Wertschöpfungskette voraussetzen.
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Glock, C. (2009). Zusammenfassung und Ausblick. In: Koordination von Zuliefernetzwerken. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9504-9_5
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