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Glücksökonomische Betrachtung des Modells der ‚Arbeitszeitfreiheit‘

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Die Einführung von begrenzter Rationalität sowie die Verhaltensökonomie717 haben neue Forschungspfade eröffnet. Die Glücksökonomie stellt eine neue Richtung dar und zeigt gleichzeitig die Grenzen der bereits beschriebenen Theorien auf. Sie beruht auf vergleichsweise breiteren Nutzen- und Wohlfahrtsbegriffen, welche voneinander abhängige Nutzenfunktionen, Prozessnutzen sowie die Wechselwirkung rationaler und irrationaler Einflüsse zur Bestimmung wirtschaftlichen Verhaltens einschließen. Die Glücksökonomie untersucht, wie Lebensumstände, Persönlichkeit, Genetik und persönliche Wahlentscheidungen das Wohlergehen beeinflussen. Dazu wird auf Theorien und Techniken der Soziologie, Demographie und Sozialpsychologie zurückgegriffen. In der Philosophie wird das Glück als die zentrale Zielgröße des Lebens angesehen. In der Psychologie erfolgt eine Thematisierung des Glücks insbesondere in der Emotionspsychologie und der Gesundheitspsychologie. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde die psychologische Forschung mit den Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Im vorliegenden Kapitel gilt es zu prüfen, ob man zu anderen Schlüssen als in der rein ökonomischen Betrachtung der Arbeitszeitfreiheit kommt, wenn man das größtmögliche Glück der Akteure anstrebt.

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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Andresen, M. (2009). Glücksökonomische Betrachtung des Modells der ‚Arbeitszeitfreiheit‘. In: Das (Un-)Glück der Arbeitszeitfreiheit. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9487-5_8

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