Konsumenten sehen sich einer Flut von Informationen ausgesetzt, die sie nicht mehr verarbeiten können. Bereits vor 20 Jahren wurden nur ca. 2% aller medial transportierten Informationen verarbeitet (vgl. Brünne et al. 1987, zitiert nach Esch/Wicke/Rempel, 2005, S. 17). Auch das Informationsinteresse der Konsumenten an Marken- und Produktinformationen geht noch weiter zurück (vgl. Esch/Wicke/Rempel, 2005, S. 16). Eine Werbeanzeige wird maximal 2 Sekunden lang betrachtet (vgl. Kroeber-Riel/Esch, 2004, S. 17). Umgekehrt ist ein Trend zum kritischeren und besser informierten Konsumenten zu beobachten. Das Internet ermöglicht eine höhere und schnellere Transparenz von Produktalternativen und deren Leistungen. Die Bedeutung der Produktinformationen wird u.a. auch darin deutlich, dass im Jahr 2006 ca. 22 Mio. Besucher auf der Internetseite der Stiftung Warentest waren, um sich über die Tests verschiedener Produkte und Dienstleistungen zu informieren (vgl. o.V., 2007a, S. 11).
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Elste, R. (2009). Einführung in die Problemstellung rationaler Informationen in der Markenkommunikation. In: Markenbeurteilung bei einzigartigen Produkteigenschaften. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9429-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9429-5_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1587-0
Online ISBN: 978-3-8349-9429-5
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