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In Deutschland gilt das Eigenheim seit vielen Jahren als eine Säule der Altersvorsorge – ihre Eignung zur Alterssicherung, d. h. zur Sicherung des Einkommens und Lebensqualität im Alter, ist evident. Ca. 50 % aller Rentnerhaushalte verfügen über Wohneigentum, gleichzeitig sind die Vermögenswerte dieses Personenkreises zu fast 80 % in Immobilien gebunden. Und damit steht das Immobilienkapital aufgrund seiner Illiquidität auch nicht für alternative Verwendungsrichtungen zur Verfügung. Wohneigentum ermöglicht zwar mietfreies Wohnen, dennoch gibt es Haushalte, deren laufende Einkommen und sonstige Vermögenswerte relativ gering sind. Solche Haushalte gelten im englischsprachigen Bereich als „asset rich – income poor“ und verfügen über nur geringe liquide Reserven, um Ausgabenschocks, d. h. unerwartete bzw. unerwartet hohe einmalige Ausgaben verkraften zu können. Für Neurentner mit Wohneigentum kann der Beginn des Ruhestands einen Verlust an Lebensqualität bedeuten, wenn das Alterseinkommen das Niveau zu Erwerbszeiten nicht halten kann. Selbst wenn ältere Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt ihre bisher aufgebauten Vermögenswerte verzehren wollen, bleibt ihnen i. d. R. nur der Verkauf.

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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH

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Schneider, M. (2009). Einleitung. In: Kalkulation von Lifetime bzw. Reverse Mortgages. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9417-2_1

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