Auszug
In einer Zeit zunehmender Globalisierung und damit verbundener Veränderungen sehen sich Mittelständler verstärkt mit komplexen Herausforderungen konfrontiert. Auf der einen Seite wächst der Druck, bestehende Marktanteile zu halten und neue Geschäftsbereiche zu erschließen. Auf der anderen Seite behindern oftmals traditionelle Strukturen im Unternehmen den notwendigen Wandel zu flexibleren Organisationsformen. Beiräte, die das Unternehmen bereits über einen längeren Zeitraum begleiten, sind häufig auch in der Vergangenheit verhaftet. Sie verstehen sich mehr als passive Kontrollinstanz und weniger als aktives Gremium, das sich engagiert mit Gestaltungs- und Überwachungsaufgaben zu beschäftigen hat. Hier besteht ein dringender Bedarf zur Neuorientierung. Denn nur dann, wenn sich ein Beirat auf die veränderten Bedingungen in der Wirtschaftswelt einstellt und Bereitschaft signalisiert, sein Denken und Handeln entsprechend daran zu orientieren, bringt seine Arbeit einen wirklichen Nutzen für das Unternehmen.
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© 2006 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Die Mandatswahrnehmung von Beiräten. In: Aufsichtsräte und Beiräte in Deutschland. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9275-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9275-8_4
Publisher Name: Gabler
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