Auszug
Spätestens in den 70er Jahren des gerade vergangenen Jahrhunderts wurde die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit alter, volkswirtschaftlich wichtiger Branchen wie Kohle und Stahl offenkundig. Neue Produkte und Technologien, insbesondere in den Bereichen der Mikroelektronik und der Informations- und Kommunikationstechnik, traten auf. Große etablierte Unternehmen und Volkswirtschaften sahen sich neuen, wettbewerbsfähigeren Unternehmen und Volkswirtschaften gegenüber. Zunächst war es Japan und danach waren es die Schwellenländer, die dynamischer, innovativer und wettbewerbsfähiger agierten. Die Industriestaaten Europas und die USA sahen sich einem tief greifenden Wandel ausgesetzt. Zunächst sprach man von einem Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs-, dann von der Informations- hin zur Wissensgesellschaft. Tradierte Konzepte in Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und auch in der Wirtschafts- und Finanzpolitik wurden brüchig. Neue Konzepte wurden von Groß unternehmen, von kleinen und mittleren Unternehmen sowie von universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, aber auch von Städten und Regionen gesucht und erprobt.
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© 2006 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hausberg, B. (2006). Cluster und Kompetenznetze beraten - Erfahrungen des VD1 Technologiezentrums. In: Sydow, J., Manning, S. (eds) Netzwerke beraten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9218-5_8
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