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Zusammenfassung

Im Teil II wird die Investirions- und Finanzierungstheorie behandelt, soweit sie von sicheren Erwartungen ausgeht. Da die Finanzierung unter der Annahme sicherer Erwartungen zu einer weitgehend trivialen Angelegenheit wird, steht die Investitionstheorie eindeutig im Vordergrund. In diesem Kapitel diskutieren wir die Grundlagen. Das sind zum einen Fragen der Art, wie Investitionsmöglichkeiten beschrieben werden können und wie man die Annahmen, die im folgenden gebraucht werden, formulieren kann und wie man sie verstehen sollte. Zum anderen behandeln wir das Grundmodell der Investitionstheorie anhand des einfachen Falles, in dem es nur zwei Zeitpunkte gibt.

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Literatur

  1. Vgl. dazu z.B. Ohse [Mathematik], S. 170–181.

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  2. Vgl. zur Begründung Schneider [Investition], S. 172.

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  3. Dies ist z.B. bei ausdrücklicher Berücksichtigung der Unsicherheit der Fall (siehe Teil IV) oder in solchen Fällen, in denen Investitionen auch anhand der “Mühe” bewertet werden, die ihre Durchführung verursacht (siehe Teil V).

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  4. Vgl. dazu ausführlich Ballwieser [Unternehmensbewertung], S. 23–31.

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  5. In dieser Weise bedingte Versprechen sind am sogenannten Euro-Kapitalmarkt üblich. Man kann auch die in der Realität vorherrschende Festlegung von Verzinsungs- und Rückzahlungsbeträgen in nominalen Geldeinheiten als ein bedingtes Versprechen deuten: Welchen realen Wert (welche Kaufkraft) spätere Zahlungen haben werden, hängt von der Entwicklung der Inflationsrate — oder gegebenenfalls des Wechselkurses — bis zum Rückzahlungszeitpunkt ab.

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  6. Diese Aussagen über die auf einem vollkommenen Kapitalmarkt herrschenden Preise lassen sich aus der grundlegenden Annahmenkombination über die einen vollkommenen Markt charakterisierenden Bedingungen ableiten, zu denen jedenfalls die Annahme von zwischen den Marktteilnehmern gleichverteilten (symmetrisch verteilten) Informationen, die Annahme einer unendlich schnellen Reaktionsgeschwindigkeit und die Annahme fehlender Transaktionskosten gehören und zu denen wir auch die Annahme vollkommener Konkurrenz rechnen. Letztere impliziert, daß Marktteilnehmer Preise nicht beeinflussen können, sondern sich als Mengenanpasser verhalten müssen. Vgl. zu den Annahmen und deren Erläuterung und Zusammenhängen z.B. Schumann [Grundzüge], S. 211–213, und Wied-Nebbeling [Preistheorie], S. 3f.

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  7. Warum hier “bezahlt” und nicht “gegeben” steht, wird gleich erläutert.

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  8. Der Ausdruck flache Zinsstruktur erklärt sich daraus, daß eine graphische Darstellung des Zusammenhanges zwischen der Laufzeit einer Kapitalüberlassung (auf der Abszisse) und dem der Laufzeit entsprechenden einperiodigen Zinssatz (auf der Ordinate), eine Parallele zur Abszisse ergibt.

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  9. In der Realität gibt es häufig “normale” Zinsstrukturen, aus denen nicht immer auf die Erwartung steigender kurzfristiger Zinsen geschlossen werden kann. Das ist eine Folge davon, daß in der Realität keine sicheren Erwartungen gelten.

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  10. Vgl. z.B. die früheren Auflagen dieses Lehrbuchs.

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  11. Ob man hier von Rationierung sprechen sollte, ist fraglich; vgl. dazu Baltensperger [Credit Rationing], S. 172–174, und Terberger [Kreditvertrag], S. 48–66.

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  12. Vgl. Fisher [Interest] oder in neueren Darstellungen Fama/Miller [Theory], Kap. 1; Brealey/Myers [Principies], Kap. 2; und Sharpe [Portfolio], Kap. 1. In der deutschen Literatur wird das Fisher-Modell u.a. von Franke/Hax [Finanzwirtschaft], S. 149–163, dargestellt.

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  13. Vgl. dazu bes. die Darstellung in dem Lehrbuch von Hirshleifer [Investment], S. 231–264.

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  14. Bei Fisher [Interest], S. 3–12, finden sich ausführliche Erörterungen darüber, was das “eigentliche” Einkommen ist. Konsumeinkommen ist das Geldeinkommen, das für Konsumausgaben benutzt wird. Konsumausgaben sind für Fisher nur ein Mittel, um “Konsumnutzen” zu erreichen; er nennt letzteres “psychisches Einkommen”. Wir setzen der Einfachheit halber Konsumeinkommen, Konsumausgaben und “psychisches Einkommen” gleich.

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  15. Vgl. z.B. Schumann [Grundzüge], S. 46–55.

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  16. Wie stark die Indifferenzkurven gekrümmt sind, hängt davon ab, wie sehr die betreffende Person ceteris paribus Wert darauf legt, daß die Konsummöglichkeiten zwischen den Zeitpunkten gleichmäßig verteilt sind; vgl. Lehmann [Zeitpräferenz], S. 113 ff.

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  17. Wie man an den Zahlenwerten. die an den Achsen angegeben sind, unschwer erkennen kann, ist die Abbildung 3.7 -wie auch die folgenden- der Übersichtlichkeit zuliebe nicht maßstabsgerecht gezeichnet.

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  18. Vgl. Hirshleifer [Decision].

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  19. In den Abbildungen 3.10 und 3.11 ist der Erkennbarkeit zuliebe der Unterschied der Zinssätze übertrieben deutlich dargestellt.

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  20. Die “Rentabilität” ist der Interne Zinsfuß der Investition. Das Konzept des Internen Zinsfußes erläutern wir im nächsten Kapitel ausführlich.

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  21. Die Ausnahme ist der Fall, in dem alle Investoren sich insofern in der gleichen Situation befinden, als sie alle auch dann weitere Mittel am Kapitalmarkt anlegen würden, wenn die Investition durchgeführt würde, oder daß sich alle ohnehin verschulden würden, um die von ihnen bevorzugte zeitliche Struktur ihres Konsumstroms zu erreichen.

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  22. Vgl. z.B. Porterfield [Decisions], S. 42–63. Der Ausdruck implizite Kapitalkosten wird allerdings von anderen Autoren zum Teil anders verwendet, vgl. z.B. Süchting [Finanzmanagement], S. 511f.

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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Schmidt, R.H., Terberger, E. (1997). Grundlagen der Investitionstheorie. In: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9125-6_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9125-6_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-96610-0

  • Online ISBN: 978-3-8349-9125-6

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