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Empirische Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts Potenzialqualität

  • Chapter
Die Potenzialqualität von Dienstleistungen
  • 1154 Accesses

Auszug

Im Rahmen der empirischen Untersuchung erfolgt eine Konzeptualisierung des Konstrukts Potenzialqualität, um genauere Erkenntnisse über die Struktur zu erhalten, die Ansatzpunkte für ein Management der Potenzialqualität eines Dienstleistungsunternehmens bieten.1 Die Zielsetzung der Konstruktkonzeptualisierung besteht somit in der Bestimmung derjenigen Dimensionen und Indikatoren, die das Konstrukt „Potenzialqualität“ aus Kundensicht maßgeblich determinieren. Die Operationalisierung bezieht sich hingegen auf die Entwicklung eines Messinstruments zur empirischen Erfassung des Konstrukts.2 Das Resultat der empirischen Konzeptualisierung ist ein valides und reliables Messmodell der Potenzialqualität für Dienstleistungsunternehmen.

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Literatur

  1. Ein komplexes Konstrukt umfasst mehrere Dimensionen, wobei eine Dimension eine Gruppe von Merkmalen darstellt, die sich auf eine spezifische Eigenschaft des Konstrukts beziehen (Homburg/ Giering 1996, S. 6).

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  2. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 5.

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  3. Zu dieser Vorgehensweise vgl. insbesondere Churchill 1979, S. 69; Homburg/Giering 1996; Siems 2003; Hadwich 2003; Frommeyer 2005.

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  4. Ein Nebenziel besteht darin, das methodische Vorgehen der Schätzung von Kausalmodellen mit dem PLS-Ansatz zu demonstrieren (Kapitel 6). Dazu sind die Stichprobenumfänge ausreichend (vgl. auch IfM 2004).

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  5. Im Rahmen der Systematisierung des Statistischen Bundesamtes wird der Handel dem tertiären Sektor einer Volkswirtschaft zugerechnet (vgl. Meffert/ Bruhn 2003, S. 10). Allerdings ist diese Dreiteilung für ein differenziertes Dienstleistungsmarketing nicht ausreichend ist. Zur Branchenauswahl vgl. auch die Dienstleistungstypologie in Abschnitt 2.5.

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  6. Vgl. Jäggi 2005.

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  7. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 6; Chin 1998a, S. 9; Backhaus et al. 2003, S. 408f.; Eggert/Fassot 2003; Jarivs et al. 2003, S. 200f.; Fassott/Eggert 2005.

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  8. Vgl. Ringle 2004a, S. 19.

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  9. Formative Indikatoren können korrelieren, reflektive hingegen müssen korrelieren (vgl. Götz/ Liehr-Gobbers 2004, S. 718; Ringle 2004a, S. 22). Chin (1998a, S. 9) gibt ein weiteres Beispiel zum Konstrukt „sozioökonomischer Status“.

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  10. Vgl. Henseler 2005a, S. 71.

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  11. Vgl. Baker et al. 1988, 1992, 2002. Vgl. auch Schaubild 4-2.

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  12. Zu diesem Vorgehen vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 12f.; Siems 2003, S. 110.

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  13. Zur Erhebung von Schemainhalten ist es zunächst notwendig, den Konsumenten das Schema ins Bewusstsein zu bringen, Zur Technik freier Assoziation (Free Elicitation Technique) vgl. Germelmann 2001, S. 29.

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  14. Der Fragebogen der quantitativen Vorstudie (Studie 3) befindet sich im Anhang 12. Die Befragung fand im Zeitraum vom 2.–7. Mai 2005 statt. Zur Fragebogenentwicklung im Allgemeinen vgl. u.a. Berekoven et al. 2002. Zur Auswahl geeigneter Ratingskalen vgl. Rosenkranz 1999, S. 113f.; Schnell/Hill/Esser 1999, S. 173ff.

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  15. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 8; Schnell et al. 1999, S. 156; Homburg 2000, S. 89.

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  16. Vgl. Hadwich 2003, S. 127; Frommeyer 2005.

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  17. Die Faktorenanalyse setzt keine Verteilungsannahmen voraus, aber eine sehr heterogene Datenstruktur macht sich in vielen kleinen Werten in der Korrelationsanalyse bemerkbar (vgl. Backhaus et al. 2003, S. 273).

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  18. Vgl. Backhaus et al. 2003, S. 272ff.

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  19. Zur Unterscheidung explorativer und konfirmatorischer Faktorenanalysen vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 8f.; Schnell/Hill/Esser 1999, S. 156; Backhaus et al. 2003, S. 330.

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  20. Vgl. Backhaus et al. 2003, S. 265.

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  21. Als Mindestanforderung gilt ein Wert von 50 Prozent (Bühl/ Zöfel 2000; Hadwich 2003)

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  22. Die Faktorladung bedeutet die Korrelation zwischen dem jeweiligen Indikator und dem zugrunde liegenden Faktor (vgl. Backhaus et al. 2003, S. 222). Für die rotierten Faktorladungsmatrizen vgl. Anhang 1 und 2.

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  23. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 12.

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  24. Oftmals wird die Hauptkomponentenanalyse auch als ein eigenständiges Analyseverfahren betrachtet (Backhaus et al. 2003, S. 222).

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  25. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 8.

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  26. Homburg/ Giering 1996, S. 12.

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  27. Vgl. Schnell/ Hill/ Esser 1999, S. 145.

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  28. Vgl. Frommeyer 2005.

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  29. Interne Konsistenz bedeutet, dass alle Indikatoren eines Messinstrumentes die selbe Dimension messen (vgl. Schnell/ Hill/ Esser 1999, S. 146).

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  30. Vgl. Schnell et al. 1999, S. 147. Dort findet sich die Formel für Cronbachs Alpha.

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  31. Vgl. Homburg/ Giering 1996, S. 8. Es gibt jedoch auch Auffassungen, die erst einen Alpha-Wert ab 0,8 als akzeptabel betrachten (vgl. Schnell/Hill/Esser 1999, S. 147). Der Alpha-Wert von 0,7 geht dabei auf eine Empfehlung von Nunnally zurück (1978; vgl. auch Hadwich 2003, S. 128).

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  32. Vgl. Hadwich 2003.

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  33. Aufgrund der geringen Konvergenzvalidität werden die Variablen Anzahl Mitarbeiter, Anordnung der Bücher in Regalen, Raumbeleuchtung sowie Lesebereiche und Sitzgelegenheiten nicht bestätigt und deshalb nicht weiter berücksichtigt (vgl. Schaubild 5–8).

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  34. Vgl. Sujan 1985, S. 38.

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  35. Diese Operationalisierung entspricht dabei einer Änlichkeitsskalierung zu einem Prototypen. Die Identifizierung besonders charakteristischer Merkmale wird verbessert, wenn Probanden eine Liste von Attributen im Vorfeld selbst erstellen (Ward/ Bitner/ Barnes 1992, S. 201).

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  36. Die Attribute und Pole der verwendeten Skalen sind in der Originalstudie durch „very typical — very atypical, poor example — very good example, very unrepresentative — very representative“ gekennzeichnet (Ward/ Bitner/ Barnes 1992, S. 207).

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  37. Vgl. hierzu auch Barnes/ Ward 1995, S. 205.

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  38. Vgl. z.B. Hadwich 2003; Siems 2003; Frommeyer 2005; Homburg/Fürst 2005.

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(2006). Empirische Konzeptualisierung und Operationalisierung des Konstrukts Potenzialqualität. In: Die Potenzialqualität von Dienstleistungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9077-8_5

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