Auszug
Die Befragung stellt das dominante und in der Mehrzahl der Fälle auch adäquate Instrument der Informationsgewinnung dar. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es Ziele und/oder Erhebungssituationen, in denen die Befragung überfordert und zu erwarten bzw. zu befürchten ist, dass keine validen Ergebnisse erzielt werden können. Salopp formuliert wird das immer dann der Fall sein, wenn die Befragten nicht in der Lage oder nicht gewillt sind, wahrheitsgemäß zu antworten. In diesem Fall sollte überlegt werden, ob nicht die Beobachtung (evtl. unter Zuhilfenahme apparativer Verfahren) eine wertvolle Ergänzung oder sogar Alternative darstellt. Der Beitrag greift diese Überlegung auf und zeigt anhand von empirischen Studien den Nutzen „non-verbaler“ Erhebungstechniken.
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Mayerhofer, W. (2006). Die Beobachtung als Instrument der Werbewirkungsmessung. In: Strebinger, A., Mayerhofer, W., Kurz, H. (eds) Werbe- und Markenforschung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9069-3_18
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