Zusammenfassung
Familienunternehmen stellen einen wichtigen Teil der Unternehmen in fast allen Ländern dieser Welt. Die eingangs gestellte Frage, inwieweit die Organisation der Leitung und Kontrolle im Familienunternehmen anders erfolgen muss als in anonymen Publikumsgesellschaften gewinnt in Deutschland erst seit kurzem an Aufmerksamkeit. Es konnte gezeigt werden, dass die Einbindung alternativer Erklärungsansätze zum Verständnis der Corporate Governance im Familienunternehmen beiträgt und dass eine präzise Darstellung in Abhängigkeit des Entwicklungsstadiums vorgenommen werden muss. Insbesondere wurde das seit Jahrzehnten dominierende Paradigma der Prinzipal-Agenten-Theorie auf Familienunternehmen im Portfoliomodell beschränkt und das Vorhandensein von Stewardship-Beziehungen im Kontroll- und dynastischen Modell hervorgehoben.
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Papesch, M. (2010). Fazit und Ausblick. In: Corporate Governance in Familienunternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8995-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8995-6_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2290-8
Online ISBN: 978-3-8349-8995-6
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