Zusammenfassung
Warren Buffett, den berühmten Investor aus Omaha in Nebraska, der es zum mehrfachen Milliardär und zum zweitreichsten Mann der Welt gebracht hat, kennen selbst Menschen, die sich nur am Rande mit Geldanlage beschäftigen. David Swensen ist dagegen deutlich weniger Leuten ein Begriff, obwohl dessen Renditen denen von Buffett nicht nachstehen. Swensen ist der langjährige Chief Investment Officer, also der Geldanlage-Chef, des Stiftungsfonds der amerikanischen Elite-Universität Yale. Die mangelnde Prominenz von Swensen gilt allerdings nur außerhalb seiner Branche. Unter institutionellen Investoren besitzt Swensen einen ähnlichen Guru-Status wie Buffett. Der Grund: Swensen hat bei Yale die Anlagepolitik des Stiftungsfonds revolutioniert, und wegen seines Erfolgs sind auch viele Konkurrenten seinem Beispiel gefolgt. Seither fällt der Anteil von Aktien oder Anleihen in den Portfolios der Universitätsfonds. Dagegen wächst der Anteil alternativer Anlagen, zu denen Hedgefonds, außerbörsliches Beteiligungskapital (Private Equity) oder Immobilien zählen.
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Kuls, N. (2008). Der Stiftungsfonds der Universität Yale – Rendite für Studenten. In: Bierbaum, D. (eds) So investiert die Welt. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8969-7_13
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Publisher Name: Gabler
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