Zusammenfassung
Mit dem Slogan „Vertrauen ist der Anfang von allem“ warb die Deutsche Bank Ende der Achtzigerjahre in ihren Anzeigen. Heute lesen wir in einer Anzeige des Deutschen Sparkassen-und Giroverbandes die Headline „Die Finanzkrise wirft viele Fragen auf – wir geben Ihnen Antworten“. Beide Aussagen trennt ein Zeitraum von fast zwei Dutzend Jahren. Und dennoch spielt sowohl in prosperierenden Zeiten als auch in der Krise das Vertrauen von Kunden zu ihrem Kreditinstitut eine entscheidende Rolle. Heute ist das Vertrauen der Bankkunden nicht mehr so stark wie früher ausgeprägt. Die Loyalität gegenüber ihrer Bank geht seit Jahrzehnten zurück. Nicht alle Ansätze dieser Tendenz entgegenzuwirken, greifen. Untersuchungen besagen zudem, dass sich aktuell 14 Prozent der Kunden einen Bankwechsel überlegen. Sie wollen ihr Kapital bei einem Kreditinstitut anlegen, das sie als „sicherer“ betrachten.
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Brunner, W. (2010). Vertrauen – die Bedeutung weicher Faktoren im Wirtschaftsleben. In: Brunner, W., Seeger, J., Turturica, W. (eds) Fremdfinanzierung von Gebrauchsgütern. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8961-1_2
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