Zusammenfassung
Messen haben sich in einem vielschichtigen Wandlungsprozess zu einem der bedeutendsten Marketinginstrumente moderner Prägung entwickelt. Ein wesentlicher Anteil an ihrer Professionalisierung und damit hohen Relevanz als multifunktionale Begegnungsplattform für Marktakteure ist den deutschen Messegesellschaften zuzuschreiben. Wie keine andere Nation gilt Deutschland als das „Flagship-Country“ der Messewirtschaft. Dieser Status liegt begründet in einer langjährigen heimischen Messetradition, die sich anhand einer hoch entwickelten Messeinfrastruktur, eines führenden Spektrums an Messeereignissen und des weltweiten Renommees deutscher Veranstalter widerspiegelt. „Deutsche Messen haben in der Branche einen Ruf wie Gold“, heißt es. Heute zählen nicht nur führende Automobilmarken zu den Exportschlagern der deutschen Nation, auch Messen „Made in Germany“ repräsentieren den exzellenten Ruf von Qualität und Konzeptstärke nach außen. Betrachtet man das weltweite Repertoire an branchenführenden Events, finden zwei Drittel der Weltleitmessen in Deutschland statt. Vier der fünf größten Messegelände und fünf der zehn umsatzstärksten Messeunternehmen der Welt sind in deutschem Besitz (vgl. Abbildung 1).
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Jung, K. (2010). Ganzheitliche Markenführung – Notwendigkeit und Herausforderung für Messegesellschaften. In: Ganzheitliche Markenführung von Messegesellschaften. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8954-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8954-3_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2160-4
Online ISBN: 978-3-8349-8954-3
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