Zusammenfassung
Auch im Motorsport kennt man den Methodenwandel. Es geht beispielsweise immer wieder um die aerodynamische Effizienz. Um sie zu testen, wurden früher Modelle der Neuentwicklungen im Verhältnis 1:3 hergestellt und im Windkanal erprobt. Seit die Computational Fluid Dynamics (CFD)-Technik auf der Bühne des Motorsports erschienen ist, hat sich die Vorgehensweise grundlegend verändert. Bauteile beziehungsweise Autos werden heute vollständig am Simu la tionsrechner entwickelt, gemessen und berechnet. Ergibt die Nachahmung ihrer Funktionsweise ideale Werte, werden die Tools gebaut und in hoch komplizierten Windkanälen getestet. Da die CFD-Technik überaus zuverlässige Daten liefert, verzichten manche Teams inzwischen vollkommen auf Windkanaltests und überführen ihre Neuentwicklungen direkt vom Simulationsrechner auf die Rennstrecke. Testinstanzen sind dann die Stoppuhr, die Sensoren im Fahrzeug und natürlich der Fahrer selbst.
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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Gerber, J., Arms, H., Cord, M., Wiecher, M. (2010). WARUM ENTSCHEIDUNGEN HEUTE NICHT MEHR ZEITGEMÄSS GEFÄLLT WERDEN. In: KALKULIERTE FLEXIBILITÄT. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8942-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8942-0_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1866-6
Online ISBN: 978-3-8349-8942-0
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