Zusammenfassung
Jeder von uns hat schon mal eine unangenehme Erledigung auf später verschoben. Manche Dinge erledigen sich auf diese Art ganz, andere bleiben als schlechtes Gewissen ständig in unserer Nähe. Gelegentliches „Aufschieben“ ist also etwas ganz Normales, und wenn die lästige Tätigkeit dann irgendwann doch in Angriff genommen und zum Abschluss gebracht wird, stellt sich sogar ein gewisses Hochgefühl ein. „Na also, war doch gar nicht so schwer!“ Wer allerdings generell zu dieser Art der Aufgabenbewältigung neigt und darunter leidet, der sollte sich ernsthaft Gedanken machen, wie er diese Angewohnheit – die schnell zu einer Handlungsstörung werden kann – wieder los wird. Der erste Schritt besteht darin zu erkennen, dass es ein Problem gibt. Der zweite, den festen Entschluss zu fassen, das Problem in den Griff zu bekommen. Denn: Die Folgen der Aufschieberei – schlechte Noten in Schule und Studium, Ärger mit dem Chef, weil eine Arbeit nicht pünktlich fertig geworden ist, aber auch Ärger und Frustration über sich selbst – sind meistens weitaus schlimmer als die Aufgabe selbst.
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Pohl, E. (2010). Aufschieberei: Morgen, morgen, nur nicht heute. In: Keine Panik vor Blackouts. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8932-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8932-1_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2339-4
Online ISBN: 978-3-8349-8932-1
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