Zusammenfassung
Im vorliegenden vierten Teil wird die theoretisch abgeleitete Vertrauen fördernde Wirkung eines gemeinsamen Kommunikationsstils an der Realität überprüft. Um den Einfluss des gemeinsamen Kommunikationsstils auf Vertrauen empirisch zu erfassen ist ein Forschungsdesign erforderlich, das verschiedenen Prämissen gerecht wird. Erstens die Sicherstellung eines gemeinsamen Kommunikationsstils auf der einen Seite und eines unterschiedlichen Kommunikationsstils auf der anderen Seite. Zweitens die Herstellung einer Vertrauenssituation. Drittens die Erfassung der Einflussfaktoren auf Vertrauen und von Vertrauen selbst. Auf dieser Grundlage kann statistisch berechnet werden, ob das Vertrauen zwischen zwei Kommunikationspartnern bei einem gemeinsamen Kommunikationsstil signifikant stärker ausgeprägt ist als bei einem unterschiedlichen Kommunikationsstil, wie in Abschnitt 3.2.4 postuliert. Da vor allem der Beginn der Vertrauensbeziehungen im Rahmen der vorliegenden Arbeit von Interesse ist, muss viertens sichergestellt werden, dass die miteinander Kommunizierenden einander unbekannt sind. Die genannten Prämissen werden in Tabelle 2 noch einmal zusammengefasst.
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Eichenlaub, A. (2010). Empirische Überprüfung der Vertrauen fördernden Wirkung eines gemeinsamen Kommunikationsstils. In: Vertrauensaufbau bei virtueller Kommunikation durch Ähnlichkeitswahrnehmung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8866-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8866-9_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2431-5
Online ISBN: 978-3-8349-8866-9
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