Zusammenfassung
Die Kirchensteuer beträgt 8% oder 9% der Lohn- bzw. Einkommensteuer, jedoch nicht mehr als ein gewisser Prozentsatz (2,75% bis 4%) des zu versteuernden Einkommens. Die Kirchensteuerordnungen und -beschlüsse sehen – bis auf diejenigen der Religionsgemeinschaften in Bayern und der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs – vor, dass die kirchlichen Steuern nach oben hin auf einen bestimmten Prozentsatz des zu versteuernden Einkommens begrenzt werden können (sog. Kappung der Progression). Die Kirchensteuer koppelt sich in diesen Fällen von der Bemessungsgrundlage „Steuerschuld“ ab zur Bemessungsgrundlage „zu versteuerndes Einkommen“. § 51a EStG findet entsprechende Anwendung.
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Petersen, J. (2010). Kappung der Progression. In: Kirchensteuer kompakt. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8864-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8864-5_12
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2120-8
Online ISBN: 978-3-8349-8864-5
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