Zusammenfassung
Nachdem im Kapitel II erläutert worden ist, wie auf der Grundlage des Erwartungsnutzenprinzips unterschiedliche Investorpräferenzen durch die Voraussetzung verschiedener Nutzenfunktionen abgebildet werden können, soll in diesem Kapitel von den konkreten Risikopräferenzen der Marktteilnehmer abstrahiert und ausschließlich die wenig einschränkende Annahme positiven Grenznutzens als Ausgangspunkt der Analyse gewählt werden. Dies bedeutet, dass für alle nachfolgenden Überlegungen dieses Kapitels III die Prämisse genügt. dass Investoren mehr Geld ceteris paribus gegenüber weniger Geld vorziehen. Augenscheinlich handelt es sich hierbei um eine Präferenzannahme, deren Gültigkeit kaum in Zweifel gezogen werden kann. Insofern werden sich die Resultate des vorliegenden Kapitels als vergleichsweise robust erweisen. Neben besagter Präfercnzannahme benötigt man lediglich noch die Voraussetzung eines vollkommenen Kapitalmarktes im Gleichgewicht. Vor diesem Hintergrund wird es konkret um die Herleitung von Preisbeziehungen zwischen den auf einem Kapitalmarkt gehandelten Wertpapieren gehen.
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Breuer, W., Gürtler, M., Schuhmacher, F. (2010). Portfolioselektion und „Fehlbewertungen“: Arbitragetheorie. In: Portfoliomanagement I. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8839-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8839-3_3
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