Zusammenfassung
„Bei Erfindungen ist der Erste immer der Dumme; den Ruhm kassiert der Zweite, und das Geschäft macht erst der Dritte.“ Die Erkenntnis des Schriftstellers Martin Kessel lässt sich übertragen auf die Erfahrungen des Handels bei der Erschließung des Internet als Absatzkanal. Rückblickend erscheinen die ersten, nicht selten von Unsicherheit geprägten Online-Aktivitäten, beschränkt praktikabel, und zwar von der reinen Informationsbereitstellung (C&A) bis hin zum Launch von Shop-Angeboten unter separaten Markennamen, also einer virtuellen Markenstrategie folgend (Kaufhof als Zebralino. de, Karstadt unter MyWorld.de). Beide Ansätze hatten keinen Bestand. So verkauft Karstadt längst unter karstadt.de und C&A unter cunda.de. Das Internet hat die Handelslandschaft grundlegend verändert. Es stellt die Unternehmen vor Herausforderungen. Nur wem es gelingt, die Online-Plattform zügig als vollwertigen Absatzkanal in die Vertriebsstruktur zu integrieren, befindet sich in der Ausgangslage, eine erfolgreiche Multi-Channel-Strategie umzusetzen.
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Peters, M. (2010). Umgang mit Kanalkonflikten im Multi-Channel-Handel. In: Heinemann, G., Haug, A. (eds) Web-Exzellenz im E-Commerce. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8816-4_13
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