Zusammenfassung
Aufgabe des deutschen Heeres in den Zeiten des Kalten Krieges war es, das Territorium der Bundesrepublik Deutschland zusammen mit den Verbündeten mit starken gepanzerten Verbänden beweglich zu verteidigen. Dieser Auftrag erforderte umfangreiche, mobile und autarke Instandsetzungskapazitäten. Deren Kernelement war die militärische Instandsetzungstruppe, die ihrem Auftrag entsprechend insbesondere auf Wartung und ausfallbedingte Bedarfsinstandsetzung ausgerichtet war. Diese Aufgabe nahm die Instandsetzungstruppe auch im sog. „Friedensbetrieb“ für die Waffensysteme und Geräte der Kampfverbände war. Insofern war die Instandsetzungstruppe mit verantwortlich für die materielle Einsatzbereitschaft des Heeres. Die Instandsetzung wurde also nicht durch professionelle gewerbsmäßige Kräfte durchgeführt, sondern durch Soldaten der Instandsetzungstruppe im Rahmen ihrer technischen Ausbildung und Inübunghaltung.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Wille, J.H. (2009). Die Heeresinstandsetzungslogistik. In: Eßig, M., Witt, M. (eds) Öffentliche Logistik. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8778-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8778-5_13
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0781-3
Online ISBN: 978-3-8349-8778-5
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