Zusammenfassung
Die signifikanten Faktoren mit bedeutsamen Koeffizienten (>0,23) hinsichtlich der Zinsstruktur zeigen die folgende Stärke (Beta-Faktor). Es ergeben sich (1) beim Faktor Kapitalintensität äußerst hohe Koeffizienten und (2) bei den Faktoren Mean- Reversion, Zinserwartung, Beschäftigung, Wirtschaftswachstum und der Inflation und Inflationgap recht hohe Koeffizientenwerte. Die Koeffizienten der deterministischen Bewegungen zeigen bei benachbarten Zinssätzen und bei mittleren Laufzeiten die höchsten Werte. Tendenziell sind die Koeffizienten am langen Ende etwas geringer als am kurzen Ende der Zinsstruktur. Die vorliegenden Daten weisen bei immanenten Faktoren wie der Kreditnachfrage und der Geldmenge M3 lediglich Koeffizienten von knapp über Null auf. Auch bei weiteren wichtigen Faktoren stellen sich niedrige Koeffizienten ein. Somit liefern die vorliegenden Daten zwar ein prägnantes, jedoch noch kein vollständiges Bild zur Wirkung hinsichtlich der Zinsstruktur. Hierzu sind insbesondere die signifikanten Werte der adjustierten Bestimmtheitsmaße sowie der Grangerkausalität zur Beurteilung heranzuziehen:
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Stoklossa, H. (2010). ERKLÄRUNGS- & PROGNOSEMODELL ZUR ZINSSTRUKTUR. In: Die Zinsstrukturtheorie. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8760-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8760-0_8
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2374-5
Online ISBN: 978-3-8349-8760-0
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