Zusammenfassung
Treffender hätte es Kurt Tucholsky wohl kaum formulieren können. Auch wenn wir diese Tatsache regelmäßig vernachlässigen, vergessen oder möglicherweise nicht wahrhaben wollen. Unser aller Wohlergehen hängt von funktionierenden Finanzmärkten ab. Finanzmärkte sind Einrichtungen an denen Finanzkapital in Form von Geld, Wertpapieren und weiteren Kontrakten gehandelt wird. Ein wesentliches Ziel besteht darin, vorhandenes aber aktuell nicht benötigtes Finanzkapital dahin zu leiten, wo es gebraucht wird, aber aktuell nicht vorhanden ist. Börsen bringen die Anlagewünsche der Kapitalgeber mit den Investitionswünschen der Kapitalnehmer in Einklang. Den Finanzmärkten obliegt damit die volkswirtschaftliche Allokationsfunktion. Der dezentrale Marktmechanismus der Finanzmärkte soll dafür sorgen, dass die Ersparnisse der aussichtsreichsten Verwendung zugeführt werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Gerner, T. (2010). Einleitung. In: Denken und Handeln an Finanzmärkten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8741-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8741-9_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1732-4
Online ISBN: 978-3-8349-8741-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)