Zusammenfassung
Der Begriff der Rechnungslegung bezeichnet die Dokumentation der betrieblichen Vorgänge für externe Zwecke und ist abzugrenzen vom Begriff des internen Rechnungswesens bzw. von dem des Controllings. Auch wenn eine Nutzung von Rechnungslegungsinformationen für interne Zwecke wie die Selbstinformation nicht ausgeschlossen wird, fokussiert die Rechnungslegung im Unterschied zum internen Rechnungswesen die Berichterstattung an Unternehmensexterne. Eine einheitliche Definition für den Begriff der Rechnungslegung und dessen Inhalt findet sich indes nicht. Beispielsweise versteht Moxter unter Rechnungslegung, die Information über die finanziellen Konsequenzen realisierter oder geplanter Dispositionen, wohingegen z.B. nach Schneider unter dem Begriff der Rechnungslegung weitverstanden auch die Berichterstattung über nicht finanzielle Sachverhalte subsumiert werden kann. Abschlüsse sind dabei ein Instrument der Rechnungslegung, welches vorrangig der Abbildung finanzieller Sachverhalte dient. Diese Arbeit konzentriert sich auf die durch Abschlüsse verkörperte Rechnungslegung, die der Generierung von Rechnungslegungsinformationen über finanzielle Sachverhalte dient.
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Gros, M. (2010). Rechnungslegungszwecke, Bilanztheorie und Corporate Governance. In: Rechnungslegung in Deutschland und den USA. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8687-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8687-0_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2344-8
Online ISBN: 978-3-8349-8687-0
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