Zusammenfassung
In Kapitel 1 wurde Corporate Governance als die Gesamtheit aller Mechanismen eingeführt, die dazu dienen, opportunistisches Verhalten aufgrund unvollständiger Veträge zu beschränken (S. 7). Einen Überblick über diese Mechanismen, externe wie interne, bot Abbildung 1.2. Die Kapitel 2, 3 und 4 diskutierten auf Basis einer Konzernrechnungslegung nach IFRS einen zentralen externen CG Mechanismus, den Konzernabschluss, unter dem Blickwinkel Seiner Wirksamkeit als Informationsinstrument für externe Kapitalgeber. Wie sich zeigte, kann seine Wirksamkeit durch Bilanzpolitik seitens des bilanzierenden Managements, beschränkte Rationalität der Kapitalgeber als Abschlussadressaten oder fehlende Diagnostizität der vermittelten Daten eingeschränkt sein. Daraus folgt die Notwendigkeit mehrerer ineinander greifenender Corporate Governance Instrumente. Als ein zur Informationsvermittlung per Finanzberichterstattung komplementäres Corporate-Governance-Instrument wird in diesem Kapitel institutionelle Kontrolle des Managements im Auftrag der Anteilseigner analysiert.
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Ebert, M. (2010). Der Aufsichtsrat als komplementärer Governance Mechanismus. In: Der Konzernabschluss als Element der Corporate Governance. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8677-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8677-1_5
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2393-6
Online ISBN: 978-3-8349-8677-1
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