Zusammenfassung
Nachdem nun geklärt ist, dass alle Entscheidungsproblemtypen für das Personalmanagement relevant sind, ist zu diskutieren, inwiefern Anwendungsvoraussetzungen zum Einsatz von Data Mining im Personalmanagement erfüllt sind. Wie bereits erläutert kann Data Mining erst dann angewendet werden, wenn eine adäquate Datenbasis vorliegt. Eine adäquate personalwirtschaftliche Datenbasis zeichnet sich dadurch aus, dass sie formal und inhaltlich personalwirtschaftliche Entscheidungsprobleme repräsentiert. Hierzu ist zu analysieren, auf welche informatorische Datenbasis das Personalmanagement i. Allg. zurückgreifen kann. Da keine empirischen Untersuchungen zu Art, Umfang und Aktualität der in den Unternehmen gehaltenen Personaldaten existieren, wird zum einen die anzunehmende informatorische Datenbasis des Personalmanagements aus der Verwendung von Personalinformationssystemen abgeleitet (Kapitel 5.1.1.1). Weiterhin geben die Personalinformationssysteme einen Eindruck über die Art der Datenhaltung und lassen entsprechend Aussagen darüber zu, inwiefern die informatorische Datenbasis des Personalmanagements den formalen Anforderungen an die Datenbasis zur Anwendung von Data Mining genügt. Zum anderen werden Standardisierungsbestrebungen in der Personaldatenbeschreibung dargestellt (Kapitel 5.1.1.2), da diese von einer Vielzahl von Unternehmen betrieben und unterstützt werden.
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Piazza, F. (2010). Data Mining im Personalmanagement. In: Data Mining im Personalmanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8648-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8648-1_5
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8349-2220-5
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