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Zusammenfassung

Mit der Auflösung von Fonds trat in den vergangenen Jahren ein neues Phänomen in der deutschen Asset-Management-Branche auf, das zuvor praktisch keine Rolle gespielt hatte: Seit Beginn des neuen Jahrtausends stieg die Zahl der Aktienfonds, die aufgelöst wurden, sprunghaft an. Waren in den Jahren 1996 bis 2001 weniger als zehn Fonds pro Jahr von der Liquidierung betroffen, so wurden daraus seit 2002 rund 50. Branchenvertreter gehen von einer künftig noch weitaus massiveren Bereinigung der Produktpalette aus, einige prognostizieren sogar, dass rund die Hälfte aller Fonds verschwinden wird. Zu einem Teil ist diese Entwicklung Ergebnis der hohen Zahl neu aufgelegter Aktienfonds im Zuge des Aktienbooms Ende der 90er Jahre: Nach gut 50 neuen Fonds 1998 stieg die Zahl auf jeweils mehr als 100 zusätzliche Fonds in den Jahren 1999 bis 2001. Wurden dementsprechend in Deutschland 1996 noch rund 300 Aktienfonds vertrieben, war 2006 mit knapp 700 Aktienfonds mehr als die doppelte Zahl auf dem Markt.

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© 2010 Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

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Zollenkop, B. (2010). Einleitung. In: Die Auflösung von Aktienfonds. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8630-6_1

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