Zusammenfassung
Der Großteil der finanzwirtschaftlichen Modelle und Theorien zur Bestimmung von Wertpapierrenditen geht von der in der Realität nur unzureichend erfüllten Annahme aus, dass ein vollkommener Kapitalmarkt existiert. Insbesondere Kreditinstitute haben unter dieser Annahme keine Existenzberechtigung, da die von ihnen angebotenen Funktionen, wie beispielsweise die Fristen- oder Losgrößentransformation, an einem Markt mit vollständig rationalen und vollständig informierten Investoren ohne Skaleneffekte keinen Mehrwert bieten. Die Existenz von Banken und ihre Schaffung eines Mehrwertes beruht dementsprechend auf dem Vorliegen von Marktunvollkommenheiten.
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Suhr, S. (2010). Einleitung. In: Bondrenditen und Mindestkapitalanforderungen für Banken. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8617-7_1
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Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-2235-9
Online ISBN: 978-3-8349-8617-7
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