Zusammenfassung
Das Primat der Rechnungslegung für Unternehmen aller Größen und Rechtsformen wird bisher uneingeschränkt nur von den Normengebern (Standardsetzer, Gesetzgeber), den Bilanzkontrolleuren (Abschlussprüfer, Enforcer) und von bilanzfesten Hochschullehrern eingefordert. Nach der Umsetzung der 4. und 7. EU-Richtlinie zur Harmonisierung der Rechnungslegung, der Übernahme der internationalen Rechnungslegungsgrundsätze in deutsches Recht und des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes3 ist die totale Rechnungslegung nicht mehr aufzuhalten. Alles deutet darauf hin, dass die Rechnungslegung die unternehmerische Kreativität weit mehr beflügelt als so banale Probleme wie Zahlungsfähigkeit oder Ertragslage des Unternehmens.
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© 2010 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hakelmacher, S. (2010). Die Rechnungslegung von Spitzenleistungen. In: Topmanager sind einsame Spitze. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8546-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8546-0_3
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