Zusammenfassung
Die Übernahmeschlacht von Vodafone und Mannesmann endete Anfang Februar mit der Einigung beider Parteien. Am Ende musste sich Klaus Esser beugen, jedoch räumte er das Schlachtfeld nicht als Verlierer. Es gab nur Gewinner, so schien es. Vodafone war am Ziel und schuf das weltgrößte Telekommunikationsunternehmen. Mannesmann und Vodafone verfügten zusammen über 42 Millionen Kunden in über 25 Ländern. Die Börsenkapitalisierung der neuen Gesellschaft betrug rund 700 Milliarden DM. Damit rangierte der Konzern hinter Microsoft, General Electric, und Cisco Systems auf Rang vier der weltgrößten Unternehmen gemessen an ihrer Börsenkapitalisierung. Auch wenn Mannesmann am Ende nach einer dreimonatigen Schlammschlacht die Eigenständigkeit verlor, konnten sich die Aktionäre über das Geschäft freuen.
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Calefice, S. (2009). Platzen der Träume (2000 bis 2004). In: 20 Jahre Begrüßungsgeld. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8538-5_4
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