Zusammenfassung
Der Begriff „Beziehungsmanagement“ könnte leicht Anlass zu der Vermutung geben, dass es sich hierbei um eine Führungsmethode handelt, die den Manager in die Lage versetzt, aus der Distanz und vom grünen Tisch her seine Beziehungen zu den Mitarbeitern zu organisieren und kontrollieren. Das wäre allerdings ein grandioses Missverständnis. Beziehungsmanagement bedeutet, sich im professionellen Umfeld der Mitarbeiterführung persönlich und individuell auf die Menschen einzustellen und einzulassen, um dadurch die Sacharbeit voranzubringen. In diesem Fall sind die Beziehungen kein Selbstzweck. Aber das sind sie im persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis in aller Regel ja auch nicht. Es geht darum, sein Gegenüber als Partner ernst zu nehmen und dies auch deutlich zum Ausdruck zu bringen. Schließlich ist gerade die Führungskraft darauf angewiesen, die Mitarbeiter für ein gemeinsames Ziel und für den mitunter schwierigen Weg dorthin zu gewinnen. Das gilt für die Motivansprache bei jedem Einzelnen ebenso wie für die Formierung und Organisation des gemeinsamen Handelns. Letztendlich geht es um die Gestaltung der Beziehung mit den Mitarbeitern, die man direkt führt.
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© 2010 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Dehner, K. (2010). Das Ur-Modell für Beziehungsmanagement: Mutter-Kind-Bindung. In: Die Bindungsformel. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8513-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8513-2_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1393-7
Online ISBN: 978-3-8349-8513-2
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