Zusammenfassung
Das gesellschaftliche Phänomen geplanter Veranstaltungen, die mitunter durch eine erhebliche Anzahl von Teilnehmern und Zuschauern und hohe Werte bei anderen Größenmerkmalen gekennzeichnet sind, ist keine Erscheinung der (Post-)Moderne, sondern eine anthropologische Konstante, die sich weit in der Geschichte zurückverfolgen lässt (Green, 2001; Klein, 1996). Jedoch entstand erst im Zuge eines quantitativen Wachstums und substanzieller qualitativer Veränderungen dieser Gesellschaftsereignisse sowie deren Wahrnehmung seit den 1980er Jahren eine zunehmend eigenständige, interdisziplinäre Event- Forschung, die zunächst vornehmlich aus der angelsächsischen Freizeit- und Tourismuswissenschaft hervorgegangen ist (v. a. Hall, 1992, 1989; Getz, 1991; Syme et al., 1989; AIEST, 1987; Burns, Hatch & Mules, 1986; Ritchie, 1984). Aus sozio-ökonomischer Perspektive lassen sich auf der Nachfrage- und Angebotsseite zwei zentrale gesellschaftliche Prozesse identifizieren, welche jene realen sowie wissenschaftlichen Entwicklungen angetrieben haben.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Preuß, H., Kurscheidt, M., Schütte, N. (2009). Ökonomischer Impakt von Sportgroßveranstaltungen. In: Ökonomie des Tourismus durch Sportgroßveranstaltungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8441-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8441-8_3
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1955-7
Online ISBN: 978-3-8349-8441-8
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