Zusammenfassung
Die Realisierung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP bzw. PPP) sollte Teil des Portfoliomanagements der öffentlichen Hand und damit einer Nachhaltigkeits- und Werterhaltungsstrategie sein. ÖPP dient dem Ziel, die Verwaltung zu modernisieren, privates Kapital zu mobilisieren und die Effizienz der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung zu erhöhen. Der Staat soll sich auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und unterstützende Prozesse auf Private übertragen, soweit dadurch die Effizienz der Aufgabenwahrnehmung gesteigert wird. Das Instrument ÖPP findet in unterschiedlichen öffentlichen Handlungsfeldern Anwendung. Dies umfasst insbesondere den öffentlichen Hochbau, die Verkehrsinfrastruktur, Entsorgung und Versorgung sowie den IT-Sektor. Die nachfolgenden Betrachtungen konzentrieren sich auf den Bereich des öffentlichen Hochbaus und legen einen engen ÖPP-Begriff zu Grunde.
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Littwin, F. (2009). Wirtschaftlichkeit von PPP-Projekten: Unter welchen Rahmenbedingungen ist PPP vorteilhafter als die Eigenrealisierung?. In: Pechlaner, H., von Holzschuher, W., Bachinger, M. (eds) Unternehmertum und Public Private Partnership. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8439-5_11
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