Zusammenfassung
Wie im einleitenden Kapitel dargelegt wurde, soll zur Erreichung der Forschungsziele eine theoriebildende Modellkonzeptualisierung von Wachsamkeit erfolgen. Beim Theorieverständnis orientiert sich die Arbeit dabei an der Definition von Rudner (1966). Rudner definiert eine Theorie als „systematically related set of statements, including some lawlike generalizations, that is empirically testable“ (S. 10). Dieser Definition folgend, betont Hunt (2002, S. 192 ff.) die drei konstituierenden Merkmale einer Theorie. Demnach muss eine Theorie:
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1
systematisch zusammenhängende Aussagen machen, da Wissenschaft versucht, Phänomene organisiert und im Zusammenhang dazustellen;
-
2
gesetzmäßige Generalisierungen liefern (als Propositionen bzw. Hypothesen z. B. der Form „wenn x eintritt, tritt y ein“), weil es die Aufgabe von Theorien ist, Phänomene zu erklären;
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3
empirisch überprüfbar sein, da Theorien nur so objektives Wissen abbilden können.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Hansen, F. (2009). Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen. In: Wachsamkeit in der industriellen Beschaffung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8410-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8410-4_2
Publisher Name: Gabler
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