Vertragsgestaltung bei hybriden Leistungsangeboten – Fallstudienbetrachtung

Zusammenfassung

Nachdem in der Einleitung dieser Arbeit die Herausforderungen für Industriegüteranbieter aufgezeigt wurden, dienten Kapitel 2 und 3 der Begriffsabgrenzung und theoretischen Fundierung der Themenfelder „Hybride Leistung“ und „Vertragsgestaltung“. Darauf aufbauend wurden in Kapitel 4 beide Themenbereiche zusammengeführt. Dies fungiert als Basis für die nachfolgende Fallstudienbetrachtung. Wie in Abschnitt 1.1 aufgezeigt, sind beide Themenbereiche erst seit kurzem Gegenstand vertiefter, wissenschaftlicher Diskussionen. Wissenschaftlichen Beiträgen in diesem Kontext mangelt es insbesondere an einer detaillierten Darstellung und Erklärung von Verträgen hinsichtlich deren Funktionen, Ausgestaltung sowie Verwendung. Aus diesem Grund widmet sich dieser Teil der Arbeit einer tiefer gehenden Analyse von Verträgen. Im Mittelpunkt steht ein besseres Verständnis des Phänomens Vertrag im Allgemeinen sowie im Kontext hybrider Leistungen. Darüber hinaus wird auch auf den relationalen Aspekt einer Geschäftsbeziehung eingegangen, welcher, wie in Abschnitt 3.3 aufgezeigt, die Vertragsgestaltung erheblich beeinflussen kann. Zielsetzung der nachfolgenden Fallstudien ist es, sowohl theoretische als auch empirische Erkenntnisse zu Implikationen und Handlungsempfehlungen für Industriegüterunternehmen, welche auf dem Weg zum Angebot hybrider Leistungen sind, zusammenzuführen.