Zusammenfassung
Im Grundlagenteil der vorliegenden Arbeit (Kapitel 2) wurde die ambivalente Natur der Spezialisierung im Firmenkundenkreditgeschäft beschrieben. Einerseits kann vermutet werden, dass die Spezialisierung auf bestimmte Branchen Vorteile beim Monitoring und höhere Krediterträge mit sich bringt. Auch eine risikoärmere Branchenwahl von Seiten spezialisierter Banken kann argumentativ gestützt werden. Andererseits wird ein höherer Spezialisierungsgrad mit einem höheren Portfolio-Risiko in Verbindung gebracht. Die vorliegende Arbeit widmete sich der empirischen Überprüfung dieser Zusammenhänge. Zu den erstgenannten Aspekten gibt es bislang keine – zumindest dem Autor bekannten – empirischen Untersuchungen, so dass in dieser Arbeit zum ersten Mal empirische Ergebnisse hierzu präsentiert werden. Auf Basis dieser Resultate können bei der Analyse des Zusammenhangs zwischen Spezialisierungsgrad und Portfolio-Risiko erstmalig Spezialisierungsvorteile berücksichtigt werden. Nach der Vorstellung der Datenbasis (Kapitel 3), u.a. der sechs verwendeten Spezialisierungsmaße, wurden in den Kapiteln 4 bis 6 die Untersuchungen zur Klärung der oben angegebenen Sachverhalte durchgeführt. Im Folgenden werden die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst. Auf die Vorstellung der Ergebnisse für die Kontrollvariablen wird verzichtet, um den Fokus auf die zentralen Fragestellungen zu legen.
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Böve, R. (2009). Fazit und Ausblick. In: Spezialisierungsvorteile und -risiken im Kreditgeschäft. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8374-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8374-9_7
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1968-7
Online ISBN: 978-3-8349-8374-9
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