Zusammenfassung
In den vergangenen zwanzig Jahren hat die Forschergruppe um Michael E. Porter an der Harvard Business School die in der Managementlehre breit geführte Diskussion um Wettbewerbsstrategien von Unternehmen, um Bedrohungen durch externe Wettbewerbskräfte und um mögliche Verteidigungsmaßnahmen dahingehend erweitert, dass nunmehr auch das Umfeld als potenzielle Quelle von Wettbewerbsvorteilen einbezogen wird. Kombiniert mit Erkenntnissen der Mikroökonomie, Soziologie und Wirtschaftsgeographie entstand so eine allgemeine Theorie regionaler Wettbewerbsfähigkeit, die sowohl auf den unternehmerischen Erfolg als auch auf die Schaffung von Prosperität und allgemeinen Wohlstand zielt. Erstmals 1990 im Werk The Competitive Advantage of Nations formuliert und 1998 im Sammelband On Competition zur Clustertheorie konkretisiert, bilden Porters Ausführungen die Basis eines fruchtbaren interdisziplinären Wissenschaftsdiskurses sowie praxisrelevanter Strategien für Unternehmen und politische Gestaltung. Es gibt im Bereich der Regionalökonomie wenige Arbeiten, die in Theorie und Praxis ähnlich einflussreich waren.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Raschke, F.W. (2009). Einleitung. In: Regionale Wettbewerbsvorteile. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8345-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8345-9_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1726-3
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