Zusammenfassung
Im Jahre 1887 grenzte der Soziologe Ferdinand Tönnies, entgegen der zu dieser Zeit vorherrschenden Meinung des synonymen Gerbrauchs der Begriffe Gemeinschaft und Gesellschaft, diese erstmals von einander ab. Während er unter dem Begriff der Gesellschaft eher unpersönliche, kontraktorientierte und rationale Beziehungen verstand, waren für ihn Gemeinschaften bspw. durch emotionale Verbindungen, Kontinuität und familiären Umgang mit engem Raumbezug gekennzeichnet. Gemeinschaften, verstanden als Solidargemeinschaften, zeichnen sich nach TÖNNIES durch Vertrautheit im Zusammenleben, Entwicklung gemeinsamer Rituale und Symbole und das Verfolgen gemeinsamer Ziele aus.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Hartleb, V. (2009). Begriffliche Grundlagen und Forschungsstand. In: Brand Community Management. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8333-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8333-6_2
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1893-2
Online ISBN: 978-3-8349-8333-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)