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Der ressourcen- und kompetenzorientierten Perspektive des strategischen Denkens und Handelns als komplementärer Managementansatz, vor allem der Konzentration auf die Kernkompetenzen – das sind die im Wettbewerb strategisch relevanten organisationalen Kompetenzen –, kommt im Zuge der veränderten Wettbewerbsbedingungen in der Praxis und in der Forschung des strategischen Managements zunehmend Aufmerksamkeit zu. Hier steht die Übertragung des kernkompetenzorientierten Managements als neuer Managementansatz für die touristische Destination als räumliches interorganisationales Wertschöpfungsnetzwerk im Fokus. Ziel der Arbeit ist es, den Managementansatz der Konzentration auf die Kernkompetenzen für das Destinationsmanagement operationalisierbar zu machen. Die Frage nach den Kernkompetenzen des Forschungsgegenstandes der touristischen Destination als räumliches hybrides Unternehmensnetzwerk und deren Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Destination stehen im Zentrum der Forschungsarbeit. Zur Operationalisierbarkeit soll ein Analyserahmen aus ausgewählten, in der Literatur bereits bestehenden Instrumenten sowie Indikatoren zur Ermittlung von Kernkompetenzen der Destination als räumliches Wertschöpfungssystem entwickelt und dessen Operationalisierbarkeit in einer Fallstudie zur Erhebung der Kernkompetenzen der Gesundheits- und Wellnessdestination Bayern überprüft werden. Um die zentrale Forschungsfrage beantworten zu können, wurden Eingangs der Arbeit vier Forschungsfragen formuliert, die am Ende zum Ergebnis führen sollen:

  • Welche Stellung nehmen Kernkompetenzen in der aktuellen Diskussion zum strategischen Management ein?

  • Wie gestaltet sich die Anatomie der Kernkompetenzen? Was sind die kompetenzbildenden Faktoren sowie die Entstehungs- und Wirkungsprozesse nach dem Resource- und Competence- based View?

  • Wie gestalten sich die Kernkompetenzen für touristische Destinationen, die als interorganisationale Netzwerke räumliche hybride Wertschöpfungssysteme darstellen? Wie ist die Destination als Bündel von Kompetenzen zu betrachten? Was sind die kompetenzbildenden Faktoren, die Entstehungs- und Wirkungsprozesse? Was kann der Relational View beitragen?

  • Wie können die Kernkompetenzen der Destination identifiziert werden? Eignen sich die bisherigen gängigen Methoden und Instrumente der Identifikation der Kernkompetenzen auch zur Identifikation der Kernkompetenzen der touristischen Destination als räumlich hybrides Netzwerk?

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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH

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Fischer, E. (2009). Schlussfolgerungen. In: Das kompetenzorientierte Management der touristischen Destination. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8215-5_8

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