Etikette, Umgangsformen, Manieren, Knigge, der gute Ton … sind Begriffe, die für ein und denselben Gedanken verwendet werden. Manch einer mag vielleicht denken: „Knigge … oje, ist das nicht schon verstaubt? Heute im Zeitalter des Computers.“ Ein anderer hat vielleicht die Assoziation einer Zwangsjacke. „Wenn ich nun all diese Regeln auswendig lerne, wo bleibt denn dann meine Individualität? Waren wir denn nicht schon viel weiter? Haben wir denn nicht alle restriktiven Verhaltensanweisungen abgelegt und uns in die individuelle Freiheit begeben? Bin gut drauf, wunderbar, dann umarme ich jeden, dem ich begegne. Bin ich schlecht drauf, nun ja, dann zeige ich es selbstverständlich. Ich bin schließlich ein Mensch und keine Maschine!“ Der N“chste denkt: „Das ist doch alles Schnick-Schnack! Die inneren Werte zählen und sonst nichts!“ Andere wiederum haben schlicht die Befürchtung den Anforderungen nicht gerecht werden zu können.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Beetz, M. (2009). Warum ein „Knigge für Banker“?. In: Der Knigge für das Bankgeschäft. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8200-1_1
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