Das Ziel dieses Kapitels besteht darin, die Grundlagen für die organisationstheoretische Analyse der Investor/Unternehmens-Interaktion zu legen, indem Aufbau und Funktionsweise der Organisation im Allgemeinen und der Kapitalgesellschaft im Besonderen aus ökonomischer Perspektive erläutert werden. Ausgangspunkt der Argumentation ist die Darstellung des neoklassischen (1.1.1) und hierauf aufbauend des institutionenökonomischen Markt- und Organisationsverständnisses (1.1.2). Daran anschließend wird aus institutionenökonomischer Perspektive mit der Trennung von 66 Eigentum und Kontrolle eine Besonderheit der Kapitalgesellschaft behandelt (1.2.1). Expliziert werden die daraus resultierenden Zielkonflikte zwischen Topmanagement und Anteilseignern anhand unterschiedlicher Managermodelle (1.2.2). Mit Bezug auf die dargestellten Ziekonflikte erweist sich die Beziehung zwischen Topmanagement und Anteilseignern letztlich als eine Prinzipal-Agenten Konstellation (1.2.3).
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Göbel, M. (2009). Die Investor/Unternehmens-Konstellation aus ökonomischer Perspektive. In: Interaktive Unternehmenssteuerung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8199-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8199-8_6
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1520-7
Online ISBN: 978-3-8349-8199-8
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