Moderne Volkswirtschaften basieren auf einem Höchstmaß an Arbeitsteilung zwischen den einzelnen Wirtschaftssubjekten. Dieses arbeitsteilige Wirtschaften erfordert normalerweise einen Ausgleich zwischen dem Finanz- und Anlagebedarf der einzelnen Subjekte. Richtet sich der primäre Geschäftszweck eines Unternehmens auf den Ausgleich zwischen Finanz- und Anlagebedarf, so handelt es sich hierbei um Finanzintermediäre (Bitz 2005). „Als Anlageleistung nehmen sie einerseits Zahlungsmittel von originären Finanzmittelgebern gegen das Versprechen späterer Rückzahlungen entgegen und stellen andererseits solche Zahlungsmittel als Finanzierungsleistung wiederum gegen das Versprechen späterer Rückzahlung zur Verfügung“ (Oehler 2004, 6). An die Stelle einer möglichen Anspruchs- und Verpflichtungsbeziehung zwischen Finanzmittelgeber und -nehmer treten zwei eigenständige Verträge mit dem Finanzintermediär.
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Göbel, M. (2009). Institutionelle Investoren als Adressaten der Finanzkommunikation. In: Interaktive Unternehmenssteuerung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8199-8_3
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