Die Diskussion über die Internationalisierung der Rechnungslegung hat sich seit dem Börsengang der Daimler Benz AG an die New York Stock Exchange im Jahr 1993 explosionsartig verstärkt.1 Insbesondere die wachsende Kapitalbeschaffung auf internationalen Märkten zwingt immer mehr deutsche Unternehmen zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsvorschriften. Hier sind neben den US-GAAP vor allem die Regelungen des IASB von wesentlicher Bedeutung. Die aktuellen Entwicklungen, insbesondere die sog. IASVerordnung der EU vom 19. Juli 2002, der zufolge die IFRS seit 2005 bzw. 2007 in den Konzernabschlüssen aller kapitalmarktorientierten Gesellschaften in der EU verpflichtend anzuwenden sind,2 dokumentieren, dass sich die IFRS zum Weltstandard der Rechnungslegung entwickeln.3 Eine intensive Beschäftigung mit dem Regelwerk des IASB, insbesondere in Abgrenzung zum deutschen Handelsbilanzrecht, ist daher unumgänglich.
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© 2009 Gabler | GWV Fachverlage GmbH
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Scharenberg, S. (2009). Einführung. In: Die Bilanzierung von wirtschaftlichem Eigentum in der IFRS-Rechnungslegung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8197-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8197-4_1
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