Auszug
Die Allgemeine Dienstleistungen für Unternehmen (ADU) AG, ein fiktives Unternehmen, ist ein bedeutender Anbieter von Dienstleistungen im Bereich des Gesundheitswesens, die sowohl in Deutschland als auch im europäischen Ausland erbracht werden. Kunden sind vor allem mittelgroße Unternehmen, vorwiegend Krankenhäuser und Ärztezentren, die die von der ADU AG erbrachten Dienstleistungen outsourcen oder mit Unterstützung eines externen Partners erbringen wollen. Beispiele für von der ADU AG erbrachte Dienstleistungen sind die Versorgung mit Verbrauchsmaterialien und Apothekendienstleistungen. Ein weiterer Geschäftsbereich der ADU AG ist die Unterstützung der Unternehmen durch Know-how, welches die ADU AG in Bezug auf das Management von Arztpraxen oder Kliniken besitzt.
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Literatur
Vgl. z.B. Hartel (2003), S. 471 ff., und Kaplan/Norton (2001c), S. 135 ff.
Vgl. Niven (2002), S. 146 ff. Allerdings bezeichnet Niven dies als Auswahl der Performance Measures, hier wird dies auf strategische Ziele übertragen.
Die Kundenzufriedenheit ist eine der Zielgrößen der Steuerung von Unternehmen, allerdings fehlt weiterhin eine eindeutige Spezifizierung des Konstrukts [vgl. Kudernatsch (2001), S. 78], wodurch die Verwendung in Unternehmen und der Vergleich der Kundenzufriedenheit verschiedener Unternehmen nur schwierig möglich ist. Festzustellen ist aber, dass durch verschiedene empirische Studien der Einfluss der Kundenzufriedenheit auf die Kundenbindung nachgewiesen wurde [vgl. Kudernatsch (2001), S. 90 f.]. Die Stärke des Einflusses zwischen diesen beiden Konstrukten ist aber variabel, da viele Variablen Einfluss auf die Stärke der Wechselwirkungen haben. Eine hohe Kundenzufriedenheit ist daher nicht automatisch mit einem häufigen Wiederkaufverhalten entsprechend einer hohen Kundenbindung gleichzusetzen. Kristensen/Martensen/Gronhold erläutern die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung (auch als Kundenloyalität und langfristige Kundenbeziehung bezeichnet) [vgl. Kristensen/Martensen/Gronholdt (2002), S. 281 ff.]. Sie stellen fest, dass eine Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung existiert, wenn man Kundenzufriedenheit als einen ökonomischen Faktor auffasst. Durch eine Studie von Horstmann wird festgestellt, dass die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung stark korrelieren [vgl. Horstmann (1998), S. 20 ff.]. Allerdings wird ermittelt, dass unterschiedliche Einflussgrößen auf Kundenzufriedenheit und Kundenbindung wirken, daher ist die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung deutlich komplexer als bisher gedacht. Dies unterstützen auch Jones/Sasser, die zwar feststellen, dass eine Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenbindung besteht, diese aber wie angesprochen sehr komplex ist [vgl. Jones/Sasser (1995), S. 89 ff.]. Nur wenn der Kunde vollständig zufrieden ist, kann eine hohe Kundenbindung und daraus resultierend ein langfristiger finanzieller Erfolg erwartet werden. Fällt die Kundenzufriedenheit, so hat dies überproportional positive oder negative Auswirkungen auf die Kundenbindung.
Die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Marktanteil kann sogar negativ sein, wie Fornell feststellt [vgl. Fornell (1992), S. 8 f.]. Allerdings nur dann, wenn die Forderungen des Markts heterogen und das Angebot homogen (standardisiert) ist. Fornell untersucht die Beziehung zwischen Kundenzufriedenheit und Marktanteil anhand des schwedischen nationalen Kundenzufriedenheitsbarometers.
Indirekte Einflüsse dürfen nach Aussage von Forbus nicht zirkulär sein [vgl. Forbus (1994a), S. 112].
Vgl. Bouwer/ Liem/ Bredeweg (2005), S. 52.
Vgl. das implementierte Modell. Das implementierte Modell wird durch Abbildung 70, S. 416, bis Abbildung 133, S. 448, dokumentiert. Neben den hier bereits einbezogenen Correspondences sind weitere Correspondences zwischen Cluster 2a, 2b und Cluster 3 anzunehmen. Das implementierte Modell der Ursache-Wirkungsbeziehungen in Garp3 enthält weitere Szenarien, z.B. ein Szenario, in dem nur die Motivation der Mitarbeiter einen positiven qualitativen Wert der Quantität „Zielerreichung“ besitzt. Alle anderen Teile des Modells sind unverändert. Dieses Szenario führt zu 142 Zuständen.
Vgl. u.a. Lachnit/ Müller (2006), S. 263 ff.; Reichmann (2006), S. 18 ff.
Vgl. Reichmann (2006), S. 606; ähnlich auch: Maltz/Shenhar/Reilly (2003), S. 195; Morganski (2003), S. 83 ff.
Vgl. Morganski (2003), S. 83 ff.; Reichmann (2006), S. 606.
Vgl. Reichmann (2006), S. 606; ähnlich auch: Maltz/Shenhar/Reilly (2003), S. 195; Morganski (2003), S. 83 ff.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 131 f.
Vgl. Kaplan/ Norton (2001c), S. 110.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 137.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598.
Vgl. Kaplan/ Norton (2001c), S. 65.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Morganski (2003), S. 92 ff.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 97.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 117 f.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 97.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 113.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Reichmann (2006), S. 608.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 115.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598; ähnlich auch: Morganski (2003), S. 92 ff.
Vgl. Reichmann (2006), S. 608.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598.
Vgl. Horváth & Partners (2004), S. 237.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.
Vgl. Horváth & Partners (2004), S. 236.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 66.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194; Morganski (2003), S. 55 ff.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.
Vgl. Kaplan/ Norton (1997b), S. 66; Morganski (2003), S. 55 ff.
Vgl. Maisel (1992), S. 50 f.; Maltz/Shenhar/Reilly (2003), S. 194; Morganski (2003), S. 55 ff.
Vgl. Morganski (2003), S. 55 ff.
Vgl. Reichmann (2006), S. 598.
Vgl. Reichmann (2006), S. 547.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Horváth & Partners (2004), S. 235.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 228 ff.
Vgl. Horváth & Partners (2004), S. 235; Lachnit/Müller (2006), S. 231.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 228 ff.
Vgl. Maltz/ Shenhar/ Reilly (2003), S. 194.
Vgl. Maisel (1992), S. 52.
Vgl. Maisel (1992), S. 52; zur allgemeinen Beschreibung des Shareholder Value: Rappaport (1999), S. 39 ff.
Vgl. Maisel (1992), S. 52.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 230 f.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 288.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 232 ff.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 267 ff.; Reichman (2006), S. 32 ff.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 285.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 288.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 288.
Vgl. Reichmann (2006), S. 898.
Vgl. Lachnit/ Müller (2006), S. 288 f.
Vgl. Reichmann (2006), S. 899.
Vgl. Reichmann (2006), S. 898.
Vgl. Eschenbach/ Haddad (1999), S. 80 ff.
Eine beispielhafte Balanced Scorecard in SAP SEM zeigt: Wefers (2000), S. 242 ff.
Vgl. zur DV-technischen Umsetzung der Balanced Scorecard in einer Software von SAS: Schwab (1999), S. 278 ff.
Nach einer Studie der Fachhochschule Augsburg wird aber vorwiegend Microsoft Excel als Software eingesetzt [vgl. o.V. (2000b), S. 17]. Weitere Software, die eingesetzt werden kann, beschreiben: Creelman (1998), S. 339 ff.; o.V. (1999b), S. 28 f.; Gleich (2001a), S. 55. Einen Überblick über Software, die die Balanced Scorecard unterstützt, geben Marr/Neely und Bange/Marr/Dahnken/Narr [vgl. Neely/Marr (2003), S. 69 ff.; Bange/Marr/Dahnken/Narr (2004), S. 62 ff.]. Sie stellen dabei fest, dass in Bezug auf die Darstellung von Ursache-Wirkungsbeziehungen statische Grafiken und Korrelationen, also Beziehungen zwischen zwei statistischen Größen, unterstützt werden.
Vgl. zu detaillierten Erläuterungen von nicht monetären Anreizen: Przygodda (2004), S. 2 ff.
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(2008). Formalisierte Darstellung von beispielhaften Ursache-Wirkungsbeziehungen einer Balanced Scorecard. In: Balanced Scorecard und Ursache-Wirkungsbeziehungen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8171-4_6
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