Auszug
Eingangs wurde die Frage aufgeworfen, warum es Unternehmern nicht gelingt, die Produktivität ihres Betriebes durch Outsourcing zu steigern. Diese Arbeit bietet zwei mögliche Erklärungen für diese Beobachtung, die sich, zugespitzt formuliert, wie folgt auf den Punkt bringen lassen:
-
1.
Die Spezifität der Outsourcing-Kooperation ist zu hoch.
-
2.
Die Kooperationen basieren auf Verträgen, die falsche Investitionsanreize setzen.
Die vordergründig triviale Handlungsanweisung zur Lösung dieser Probleme lautet: „Man senke die Spezifität und man setze die richtigen Investitionsanreize!“. Dieser Anweisung Folge zu leisten, ist im Umfeld kooperativer Dienstleistungsbeziehungen durchaus nicht trivial. Die folgenden Abschnitte sind daher der Frage gewidmet, inwieweit sich die gefundenen Lösungsansätze unter realistischeren Bedingungen als den im Modell vorgegebenen anwenden lassen oder, kurz gesprochen, inwieweit sie praxistauglich sind.
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Literatur
Vgl. z.B. Segal (1999), S 57.
Vgl. Aghion et al. (1994), S. 260.
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© 2006 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Schlussbetrachtung: Produktivitätssteigerung durch komplexe Verträge. In: Nachverhandlung von Outsourcing-Verträgen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8168-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8168-4_6
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0987-9
Online ISBN: 978-3-8349-8168-4
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