Auszug
Die Aufgabe, Unternehmen zu managen, entstand - im Rahmen der Industrialisierung - durch die Schaffung von immer größeren Organisationen. Das Management hat seitdem eine hohe Bedeutung für das Wohl einer Gesellschaft. Daher entstand bereits frühzeitig das Streben nach wissenschaftlich fundierten Grundsätzen, die ein gut funktionierendes Management sicherstellen sollten. Diese Erkenntnisse wurden anschließend im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert.1
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Literatur
Vgl. Steinmann/ Schreyögg (2000), S. 5.
Vgl. Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex (2007).
Vgl. Becker (2006), S. 69ff.
Vgl. Ulrich (2001), S. 470.
Besonders bedeutsam sind in diesem Zusammenhang die Arbeiten von Luhmann, der die Systemtheorie insbesondere im Rahmen der Soziologie weiterentwickelt hat. Für eine Einführung dazu vgl. Luhmann (2006).
Vgl. Ulrich/ Probst (1988), S. 233ff.
Für eine Darstellung der Zwecke des ökonomischen Handelns von Unternehmen vgl. Becker (1996), S. 28ff. Auch Küpper argumentiert, dass der Betriebswirtschaftslehre in erster Linie eine Wertschöpfungstheorie zugrunde liegen sollte; vgl. Küpper (2007), S. 1f. Für eine Darstellung der Systemspezifität von Unternehmen als spezielle Form eines sozialen Systems vgl. Becker (1996), S. 67f. und S. 71.
Vgl. Becker (1996), S. 60ff. für eine Darstellung der Erfordernisse einer nach dauerhafter Existenzsicherung strebenden Unternehmenspolitik.
Das neue St. Galler Management-Modell spricht hier von Ordnungselementen, die dazu dienen, dem Alltagsgeschehen in Unternehmen einen Zusammenhalt zu geben; vgl. Rüegg-Stürm (2004), S. 71.
Vgl. Rüegg-Stürm (2004), S. 80ff.
Der Begriff Unternehmensführung wird ausschließlich von der deutschsprachigen Literatur verwendet. Die anglo-amerikanische Literatur verwendet den Begriff Management, der inzwischen auch in deutschsprachigen Standardwerken Einzug gefunden hat; vgl. bspw. Steinmann/ Schreyögg (2000) und Hungenberg (2001). Dies hat dazu geführt, dass die Begriffe Unternehmensführung und Management von einigen Autoren synonym verwendet werden, von anderen in einem Über-bzw. Unterordnungsverhältnis; vgl. Nagy (2002), S. 62. Das St. Galler Managementmodell nutzt den Begriff Management im Sinne von Unternehmensführung; vgl. Rüegg-Stürm (2004), S. 70. Damit wird auch der inzwischen in der Unternehmenspraxis anzutreffenden Gleichsetzung der Begriffe entsprochen. In dieser Arbeit sollen die Begriffe ebenfalls synonym verstanden werden. Der Begriff Management könnnte prinzipiell für alle Arten von Institutionen verwendet werden, nicht nur für Unternehmen. In dieser Arbeit soll jedoch davon abgesehen werden, speziell auf Nicht-Unternehmen einzugehen, obwohl eine Vielzahl der Lösungskonzepte sicherlich zu einem gewissen Grad übertragbar ist.
Ulrich/ Probst (1988), S. 260.
Vgl. Ulrich (1990), S. 13.
Vgl. Ulrich (2001), S. 68ff.
Vgl. Becker (1999), S. 3. Ulrich argumentiert, dass „Entwicklungsprozesse nicht einfach sich selbst überlassen werden können, sondern bewusst gestaltet und gelenkt werden müssen.“; Ulrich (2001), S. 73. Daher führen Ulrich und Probst neben der Gestaltung und Lenkung als dritte Funktion der Unternehmensführung die Entwicklung an; vgl. Ulrich/Probst (1988), S. 263. Die Funktion der Lokomotion nach Becker kann als eine Konkretisierung der Funktion der Entwicklung betrachtet werden, die den Zweck von Unternehmen-die Ausrichtung auf Wertschöpfung-besonders betont.
Vgl. Becker (2007a), S. 42.
Becker (2007a), S. 43.
Becker (2007a), S. 43.
Vgl. Becker (2007a), S. 43.
Vgl. Becker (2006), S. 37.
Vgl. Becker (1999), S. 3.
Vgl. Kosiol (1962).
Vgl. Kosiol (1962), S. 49ff.
Kosiol (1962), S. 76.
Vgl. Schäfer (1978).
Vgl. Becker (1996), S. 190.
Die steigende Bedeutung und Eigenständigkeit von Projekten spiegelt sich vor allem auch in den zunehmenden Veröffentlichungen zu diesem Thema wider; vgl. z.B. Mörsdorf (1998) und Kunz (2005).
Vgl. Kosiol (1962), S. 43 zum Aufgabenbegriff.
Auch Küpper fordert eine Abstimmung der Führungsinstrumente; vgl. Küpper (2007), S. 80. Diese Forderung wird mithilfe des hier gezeigten Vorgehens operationalisiert.
Arbeiten könen prinzipiell sowohl deskriptive, explikative als auch dispositive Forschungsziele verfolgen; vgl. Küpper (2007), S. 4. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, Gestaltungshinweise zu geben. Damit verfolgt diese Arbeit ein dispositives Forschungsziel.
Vgl. Ulrich (2001), S. 478.
Vgl. Becker (1990), S. 296.
In Anlehnung an Becker (1990), S. 296 und Gassmann (1997), S. 22.
Vgl. Becker (1990), S. 296 und Kubicek (1977). Ein ähnliches Vorgehen wenden beispielsweise auch Gassmann (1997) und Wecht (2005) an.
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(2008). Einleitung. In: Managementprozesse und Performance. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8147-9_1
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