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Auszug

In der aktuellen gesundheitspolitischen Debatte um verbesserte Arbeitsbedingungen im Krankenhaus wird auch die Fragestellung nach den Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle im ärztlichen Dienst zunehmend thematisiert. Auslöser der Debatte ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes, nach dem der Bereitschaftsdienst der Ärzte nicht mehr als Ruhezeit, sondern fortan als Arbeitszeit zu werten ist1. Dieses Urteil machte in Deutschland, wie in vielen anderen europäischen Ländern, eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes notwendig, welches weitgehende Änderungen im Krank enhaussektor vorsieht.

Vgl zugleich Walger/Molitor (2003b), S. 363.

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Literatur

  1. Vgl. zur Wettbewerbssituation und den ökonomischen Rahmenbedingungen u. a. Neubauer / Zelle (1996); Schmutte (1998); Olandt (1998); Sturm (2002); Vera/Lüngen (2002); Frese et al. (2004); Weißflog et al. (2005). Vgl. zum Wettbewerbsdruck generell in Nonprofit-Organisationen (NPO) Helmig/Purtschert (2006); Helmig et al. (2007) und Helmig/Michalski (2007).

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  2. Vgl. beispielsweise Vera / Kuntz (2007).

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  3. Vgl. dazu auch Helmig / Graf (2006a), S. 163f.

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  4. Vgl. Helmig / Dietrich (2001), S. 320. Vgl. für den Dienstleistungsbereich im Allgemeinen auch Ehrlich/ Lange (2006), S. 25 und für den Bereich der Nonprofit-Organisationen beispielsweise Michalski/Helmig (2006), S. 18 ff.

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  5. Vgl. u. a. Wenderlein (2003a), S. 694.

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  6. Vgl. Jux / Januschewski (2000), S. 580; Weißflog et al. (2005), S. 860.

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  7. Vgl. Nowak (2006), S. 1520.

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  8. Vgl. z.B. Babin / Boles (1998); Hartline/Maxham III/McKee (2000); Singh (2000).

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  9. Vgl. Helmig / Tscheulin (1998), S. 84.

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  10. Vgl. Helmig / Tscheulin (1998), S. 95.

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  11. Vgl. Helmig / Tscheulin (1998), S. 89ff. Die Untersuchung der Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle im ärztlichen Dienst kann sowohl dem Bereich des Personalwesens als auch mit seinen Auswirkungen dem Bereichs des Marketings im Rahmen des Krankenhausmanagements zugeordnet werden. Folglich ergibt sich nach Helmig/Tscheulin (1998) ein erheblicher Forschungsbedarf hinsichtlich der in der vorliegenden Arbeit untersuchten Fragestellung.

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  12. Die „Hospital Performance“ setzt sich in der vorliegenden Arbeit in Anlehnung an Homburg / Pflesser (2000) zusammen aus der Market Performance und der Financial Performance. Vgl. dazu auch Gliederungsabschnitt 2.3.2.1.

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  13. Die Lösungsansätze der Betriebswirtschaftslehre sind aufgrund unterschiedlich vorherrschender Rahmenbedingungen in Wirtschaftsbetrieben und Krankenhäusern, z.B. in Form von verschiedenen Zielsysteme, unterschiedliche Führungsgrundsätze (Aktionäre in Wirtschaftsbetrieben, Trägerschaft im Krankenhaus) etc., nicht ohne weiteres auf den Krankenhaussektor übertragbar. Vgl. Helmig / Tscheulin (1998), S. 95.

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  14. Vgl. Krings et al. (1999), S. 125ff.

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  15. Vgl. Krings et al. (1999), S. 126. Laut Krings et al. basiert die öffentliche Diskussion um Arbeitszeiten auf den chronometrischen Aspekt, d. h. auf das Gesamtvolumen der Arbeitszeit. Die Aufteilung der Arbeitszeit wird jedoch weitgehend vernachlässigt. Vgl. Krings et al. (1999), S. 142 und zugleich Neuberger (1998), S. 231 ff.

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  16. Vgl. Blum et al. (2006).

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  17. Vgl. Laine et al., (1993), S. 374.

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  18. Im Folgenden wird aus Vereinfachungsgründen immer die männliche Form verwendet, auch wenn beiderlei Geschlechter gemeint sind.

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  19. Deckard et al. (1994), S. 745.

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  20. Bruhn (1995), S. 400 und vgl. dazu auch Bruhn/Grund (2000), S. 935 ff.

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  21. Vgl. Homburg / Kebbel (2001), S. 43.

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  22. Gemäß Homburg (2007) lassen sich als empirische Forschung bzw. Analyse alle betriebswirtschaftlichen Forschungsprojekte bezeichnen, die zur Untersuchung ihrer Forschungshypothesen externe Daten sammeln, aufbereiten und auswerten. Vgl. dazu, Homburg (2007) S. 28.

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(2008). Einleitung. In: Arbeitszeitmodelle im ärztlichen Dienst. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8126-4_1

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