Auszug
Können es sich Unternehmen, die den tagtäglichen Überlebenskampf in einem harten, globalisierten Wettbewerb bestehen müssen, leisten, sich für gesellschaftliche Belange zu engagieren? Oder stehen Unternehmen sogar in der Pflicht, ihr egoistisches Gewinninteresse zugunsten moralischer gesellschaftlicher Belange zurückzustellen? Diese kontroverse Diskussion, inwieweit Unternehmen für gesellschaftliche Probleme mit verantwortlich sind, flammt immer wieder aufs Neue auf. Hoch aktuell ist bspw. der Ruf nach einem größeren unternehmerischen Engagement für den Klimaschutz sowie nach einer verbesserten Corporate Governance. Ebenso wird von Unternehmen gefordert, bestimmte Mindeststandards wie die Menschenrechte einzuhalten und darum bspw. auf Kinderarbeit entlang der eigenen Zuliefererkette zu verzichten oder nicht mit Regierungen zu kooperieren, die im eigenen Land eklatant Menschenrechte verletzen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. P. Ulrich (1998).
Siehe u.a. Homann (1995b) und Homann/Blome-Drees (1992).
Siehe u.a. Wieland (1996) und (1999).
Vgl. Foner (1972). Dieses Zitat stammt aus der Rede „The American Dream“, welche Martin Luther King, Jr., am 6. Juni 1961 an der Lincoln University in den USA hielt.
Vgl. Abschnitt 3.3.4.
Vgl. Spiegel Online (2007).
Vgl. ZDF (2007).
ZDF (2007).
Vgl. Peitsmeier / Seele (2007), S. 11.
Peitsmeier / Seele (2007), S. 11.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Synthese: Sind Wirtschaft und Moral Gegensätze?. In: Moralisches Handeln von Unternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8122-6_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8122-6_10
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1281-7
Online ISBN: 978-3-8349-8122-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)