Auszug
Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es für moralisches Handeln in Unternehmen? Diese Frage stellte sich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit dem Titel „ISAC—Integration von Umweltschutz in strategisches Handeln und Ansätze für ein erweitertes Controlling“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in den Jahren 2000 bis 2002 gefördert wurde1. Den Ausgangspunkt des Projekts bildeten die folgenden Fragestellungen: Warum gibt es in den meisten Unternehmen kein strategisches Umweltmanagement? Wie kann Umweltschutz in das strategische Handeln von Unternehmen integriert werden?
Zu den Projektergebnissen siehe Schwegler (2003), Schwegler/Schmidt (2003a), (2003b), (2003c) und Schmidt/Schwegler (2003).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Deutscher Bundestag (2002), S. 53. Wichtige Problembereiche sind dabei z.B. die drohende Klimaänderung, Waldschäden, der Verlust an biologischer Vielfalt, Wassermangel und-verschmutzung—um nur wenige davon zu nennen. Siehe hierzu z.B. Deutscher Bundestag (2002), S. 325ff.
Vgl. Dyckhoff (2000), S. 5.
Vgl. DQS (2005). Im Januar 2006 gab es in Deutschland 1.491 Zertifizierungen von Umweltmanagement-systemen nach EMAS und 5.094 nach ISO 14001 (vgl. Peglau (2006)). Allerdings zeichnet sich seit einigen Loew/Clausen (2005)).
Siehe bspw. Dyllick / Hamschmidt (2000) und Freimann (1997), S. 167ff.
Vgl. Dyllick (2000b), S. 64, und Dyllick (2000a).
Vgl. Dyllick / Hummel (1996), S. 13, und Dyllick/Belz/Schneidewind (1997), S. 27f. Die Identifizierung dieser drei wesentlichen Lenkungssysteme geht zurück auf Dyllick (1990), S. 86ff.
Es wird hier implizit davon ausgegangen, dass die ökologischen Ansprüche ethisch legitim sind. Damit werden Fragen der Umweltethik, die sich mit dem normativ richtigen und moralisch verantwortbaren Umgang mit der ökologischen Umwelt befasst, ausgeklammert. Siehe hierzu bspw. Hösle (1991), Theobald (2004), Ott/Gorke (2000), Krebs (1997) und von der Pfordten (1996).
Friedman (1970).
Vgl. Friedman (1970).
Vgl. Homann / Blome-Drees (1992), S. 131ff.
Im Sinne der Diskursethik, siehe Steinmann / Löhr (1994), S. 76ff.
Vgl. Steinmann / Löhr (1988), S. 308, sowie Steinmann/Löhr (1994), S. 109 und 207f.
Steinmann / Löhr (1994), S. 108, Hervorhebung im Original.
Ulrich, P. (1998), S. 428, Hervorhebungen im Original.
Vgl. Ulrich, P. (1998), S. 162.
Zitiert aus Dyllick / Belz (1994), S. 61.
Siehe hierzu ebenfalls Stitzel (1988), S. 298.
Siehe z.B. Frings (2003) und Schwegler/König (2003).
Vgl. Freimann (1997), S. 171, Dyllick/Hamschmidt (1999), S. 537, und Dyllick/Hummel (1995), S. 24.
Zur Bedeutung der Unternehmenskultur für die Schließung von Lücken im Umweltmanagement siehe z.B. Schwegler (2003), S. 53f. Beitrag der Kultur zur Lösung von Rollenkonflikten; oder Gminder/Bieker/Dyllick (2003), S. 61: Bedeutung der Kultur für die Einführung einer Sustainability Balanced Scorecard.
Siehe z.B. Dyllick / Hummel (1996), S. 16ff.
Vgl. Ashby (1970), zitiert aus Schwaninger (2001b), S. 1213. Ashbys ursprüngliche Version lautet: „Only variety can destroy variety“. Später ersetzte Stafford Beer „destroy“ durch „absorb“ (vgl. Schwaninger (2001b), Fußnote 7).
Schwaninger (2001b), S. 1213.
In den 1990er Jahren wurde in einem Rating von Forbes die Management-Schule an der Universität St. Gallen (HSG) als die Nummer eins unter den Management-und Business-Schools in den deutschsprachigen Ländern bewertet (vgl. Schwaninger (2001b), S. 1219).
So auch im Rahmen der Bearbeitung des Projekts „EFAS—Erfolgsfaktoren für betriebliches Energie-und Stoffstrommanagement“, gefördert von 2005 bis 2006 durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg. Zu den Projektergebnissen siehe Schwegler / Keil (2007).
Vgl. Abschnitt 2.2.
Beiträge zu Homanns Ökonomischer Ethik haben u.a. Andreas Suchanek (z.B. Suchanek (2001) und (1997) sowie Homann/Suchanek (2000)), Franz Blome-Drees (z.B. Homann/Blome-Drees (1995) und (1992)) und Ingo Pies (z.B. Homann/Pies (1994), (1991), Pies (1997), (1993) und Pies/Blome-Drees (1993)) geleistet.
Vgl. Kapitel 6.
Vgl. Abschnitt 6.2.
So schreibt Homann (2001a), S. 41: „Weil die Fragestellungen kompatibel, jedoch nicht identisch sind, kann man ohne Widerspruch beide Forschungsprogramme nebeneinander verfolgen.“ Ebenso sieht Wieland (2001b) S. 25, den Ansatz von Homann „als eine zur Governanceethik, komplementäre Forschungsrichtung“.
Vgl. Kapitel 7.
Vgl. Abschnitt 7.2.
Vgl. Kapitel 8.
Rights and permissions
Copyright information
© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2008). Einleitung. In: Moralisches Handeln von Unternehmen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8122-6_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8122-6_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1281-7
Online ISBN: 978-3-8349-8122-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)