Auszug
Neben der Führungsposition im Export stellen Maschinen- und Anlagenbauer die meisten Arbeitsplätze in Deutschland. Als Schlüssel zum Erfolg werden Entwicklungstätigkeiten gesehen (VDMA 2004). Dabei sind Werkzeugmaschinen das Kronjuwel in der deutschen Maschinenbauindustrie. Ohne ein Produkt aus diesem Industriezweig kann nahezu kein anderes Investirionsoder Konsumgut entstehen. Der internationale Wettbewerb kennzeichnet sich durch die kundenseitige Forderung nach leistungsfähigen, qualitativ hochwertigen und zuverlässigen sowie kundenindividuellen Produkten. Dem entgegen steht ein zunehmender Preisverfall am Markt, da für viele Käufer der Anschaffungspreis einer Werkzeugmaschine bei der Beschaffung neuer Fertigungsanlagen im Vordergrund steht. Aber immer mehr Kunden schließen eine Kalkulation der gesamten, über den Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine anfallenden Kosten bei der Kaufentscheidung mit ein.
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Literatur
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Noske, H., Kalogerakis, C. (2009). Design-to-Life-Cycle-Cost bei Investitionsgütern am Beispiel von Werkzeugmaschinen. In: Schweiger, S. (eds) Lebenszykluskosten optimieren. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-8094-6_7
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